1.1 Vorschau
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Täglich sind wir mit Kosten konfrontiert, egal ob man SchülerIn, ArbeiterIn, Angestellte/-r, Unternehmer/-in usw. ist. Ich gehe in den Supermarkt, kaufe mir eine Jause, sie kostet mir etwas.
Spannend ist es vor allem aus der Sicht eines Unternehmens, denn dort versucht man möglichst gut vorauszuplanen, um einen Gewinn zu erwirtschaften.
Die Kosten- und Preistheorie ist ein mathematischer Teilbereich der Betriebswirtschaftslehre und des Rechnungswesens, indem sie versucht, betriebswirtschaftliche Grundbegriffe, wie Gesamtkosten, Erlös usw.
mathematisch zu erfassen und auszuwerten.
Die Mathematik stellt einen funktionalen Zusammenhang zwischen einer Menge x und den entsprechenden betriebswirtschaftlichen Größen (Gesamtkosten, Erlös, Gewinn,...) her.
Man fasst die Größen als Funktion der Variable x auf und wendet die aus der Differentialrechnung gewonnenen Erkenntnisse (Berechnung von Wendepunkten, Extremwerten,...) auf diese Funktionen an.
Die mathematische Kostenrechnung wird zum Anwendungsgebiet der Kurvendiskussion und der Extremwertaufgaben.
Ein kleiner Einblick zu den Kostenfunktionen.
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1.2 Grenzfunktionen
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Die (erste) Ableitung f' einer Funktion heißt Grenzfunktion.
Der Wert der Grenzfunktion f'(x) gibt annähernd die Funktionsänderung an, die durch die auf x folgende nächste Einheit (oder auch die letzte Einheit vor x) entsteht.
Einige wichtige Grenzfunktionen von ökonomischen Funktionen:
Grenzkosten K'(x), Grenzerlös E'(x), Grenzgewinn G'(x)
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