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Allgemeines zum Projekt

Neue Medien in der Mathematik-Ausbildung


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Initiative Neue Medien in der Lehre Das Projekt Neue Medien in der Mathematik-Ausbildung wurde im Rahmen der zweiten Ausschreibungsrunde der Initiative Neue Medien in der Lehre des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (2001/2) eingereicht und im August 2002 angenommen. Es bestand aus einem Konsortium von 9 (ursprünglich 10) Partnerinstitutionen, begann im September 2002 mit einem am Technikum Kärnten abgehaltenen Kickoff-Meeting und wurde Ende 2004 formell beendet.

Für die organisatorische Abwicklung war Herbert Hrachovec (Institut für Philosophie der Universität Wien), für inhaltliche Fragen waren Franz Embacher und Petra Oberhuemer (Fakultät für Naturwissenschaften und Mathematik der Universität Wien, mathe online Team) zuständig. Diese drei Personen bildeten gemeinsam das koordinierende Gremium des Projekts.


Projektziele

Im Rahmen des Projekts wurden Elemente elektronisch unterstützten Lernens in ausgewählte Lehrveranstaltungen an Universitäten, Fachhochschulen und einer Pädagogischen Akademie integriert. Dabei waren sowohl die "reine" Mathematik, als auch Fächer, in denen Mathematik als Hilfswissenschaft dient, beteiligt. Die Hauptziele des Projekts waren, Studierende in der Studieneingangsphase verständnisfördernd zu unterstützen:

  • Integration Neuer Medien in den Vorlesungs- (und Übungs-)alltag
  • Entwicklung dafür benötigter Materialien und Werkzeuge
  • Erprobung technischer Lösungen, die das Abhalten von Live-Ereignissen ermöglichen, auf Eignung hinsichtlich der Kommunikation über mathematische Inhalte
  • Erstellen audiovisueller Vortragssequenzen zu mathematischen Schlüsselbegriffen

Besonderes Anliegen war es, den StudienanfängerInnen der beteiligten Fächer die Bewältigung der neuen Anforderungen, insbesondere den Übergang von der Schulmathematik (AHS/BHS) zu den an Universitäten und Fachhochschulen gelehrten Inhalten, zu erleichtern. Weitere Ziele bestanden darin, die Kompetenz der Lehrenden hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten Neuer Medien zu erhöhen und Hilfestellungen für zukünftige Aktivitäten in diesem Bereich auszuarbeiten. mathe online diente dem Projekt als Web-Platform und wird die entwickelten Materialien und Dokumente auch in Zukunft bereitstellen.

Die Zusammensetzung des Projektkonsortiums stellte sowohl hinsichtlich der beteiligten Fächer als auch in Bezug auf Rahmenbedingungen, Erfahrungen und Ressourcen ein breites Spektrum dar, das die Entwicklung inhaltlicher, didaktischer, technischer und organisatorischer Innovationen für die Mathematik-Ausbildung als realistische Zielsetzung erscheinen ließ.


Projektstruktur

Im Einzelnen waren folgende Aktivitäten vorgesehen:

  • Vorbereitung und Betreuung der mathe online Plattform
  • Curriculums-Entwicklung, Konzept für Einsatz audiovisueller Materialien
  • Materialentwicklung, Konzept für Erstellung audiovisueller Materialien
  • Durchführen von Lehrveranstaltungen
  • Fernbetreuung von Studierenden
  • Erstellung und Implementierung audiovisueller und multimedialer Komponenten
  • Evaluierung (projektintern)
  • Dokumentation
  • Vorbereitung einer abschließenden Fachkonferenz

Projektabschluss

Die Dauer des Projekts betrug zwei Jahre. Offiziell wurde es am 9. 11. 2004 im Rahmen eines Evaluations-Workshops abgeschlossen. Einige Projektaktivitäten (Materialentwicklung, Anbahnung zukünftiger Kooperationen) dauerten noch über diesen Zeitpunkt hinaus an. Weitere Details entnehmen Sie bitte den Seiten über die Projektdokumentation.

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   Projektmitteln des bm:bwk