Potenzielle
Nutzer Neuer Medien?
Alex Belschan/ ÖIBF
Wien, Juni 1999-Feber 2000
Im Jahr 1999 wurde im
Auftrag des Bundesministerium für Unterricht eine österreichweite Befragung
unter Teilnehmern von Vorbereitungskursen für die Berufsreifeprüfung (BRP)
durchgeführt. Die Erhebung fand im Zeitraum April/Juni 1999 statt. Insgesamt
konnten 1743 Fragebögen einer Auswertung unterzogen werden. Parallel dazu
wurden an der VHS Floridsdorf
TeilnehmerInnen der Kurse zur Studienberechtigungsprüfung (SBP) mit
einem identen Fragebogen befragt.
Zielsetzung war eine Bedarfs- und Akzeptanzanalyse bezüglich Neuer
Medien im Rahmen des ADAPT-Projekts „mathe online im 2. Bildungsweg“ mit
gesonderter Auswertung für SBP/BRP in Floridsdorf und Meidling
Folgende Themenbereiche
sollen erläutert werden:
Die demografischen Daten beschreiben die relevanten Sozialdaten der
TeilnehmerInnen. Neben den „Standardvariablen“ wie Geschlecht und Alter wurde
vor allem auf die Lebensumstände der Betroffenen, also Ausbildung,
Berufstätigkeit, Ressourcen und Belastungen im privaten Umfeld (Partnerschaft,
Elternschaft, Hausarbeit) eingegangen.
Das Kapitel „Zugänge und Gründe für die Entscheidung
zur BRP/SBP“ liefert grundlegende Informationen über die mehrdimensionalen
Entscheidungsstrukturen der TeilnehmerInnen zur Weiterbildung.
Kursdaten gibt einen Überblick über jene Belastungen der TeilnehmerInnen, die
durch deren spezielle Situation entstanden sind und über subjektive
Beurteilungen des Kursträgers, der Kursorganisation und der Vortragenden durch
die Betroffenen.
Neue Medien – also vor allem PC und Internet – sollen verstärkt in den
Ausbildungsbereich eingebunden werden. Dementsprechend wurde versucht, aktuelle
Zugänge und Fertigkeiten bzw. „Nachholbedürfnisse“ der TeilnehmerInnen zu
erheben und darzustellen. Im Fall der Zielgruppe – also den Teilnehmern der
Kurse an den VHS Floridsdorf und Meidling - stand angesichts des dort
durchgeführten Projekts der Bedarf an neuen Lernformen (autonomes Lernen, ODL)
bzw. das Interesse am Einsatz neuer Medien seitens der TeilnehmerInnen im
Zentrum der Erhebung.
In den erwähnten einzelnen Kapiteln werden nun
überblicksmäßig die wichtigsten Ergebnisse der Gesamtbefragung (N=1743)
dargestellt und überall dort, wo gegeben, Unterschiede zwischen der Zielpopulation
(150, also jene TeilnehmerInnen in den VHS Floridsdorf und Meidling, an
denen der „Testbetrieb“ von Mathe-Online aufgenommen wird) und der Gesamtpopulation
beschrieben. Grundsätzlich ergeben sich Unterschiede schon daraus, daß die
Zielpopulation sich aus einem einzigen Kursträger (VHS) und ausschließlich aus
Wien/Wien Umgebung rekrutiert.
Erwartungsgemäß ist das Alter (Tabelle 1.1) der TeilnehmerInnen eher niedrig. 46% aller
KursteilnehmerInnen ist unter 25 Jahre alt. In der Zielgruppe sind dies
allerdings nur mehr 35% - diese Population ist also tendenziell älter.
Die Geschlechterverteilung (Tabelle
1.2) der Stichprobe kommt mit 48% Männern und 53% Frauen der Verteilung in
der österreichischen Bevölkerung sehr nahe (nach ÖSTAT 48,6% Männer, 51,4%
Frauen). Es kann also, was die Teilnahme an den BRP-Kursen betrifft, nicht von
einer Geschlechterbenachteiligung gesprochen werden. Die Zielgruppe weist einen
leicht höheren Frauenanteil auf: Männer 42%, Frauen 58%.
Bezüglich höchster
abgeschlossener Schulbildung (Tabelle 1.3) sind deutliche
Unterschiede zwischen Gesamtbefragung und Zielgruppe feststellbar: Höhere
Prozentwerte gibt es bei den BMS-Abschlüssen
und deutlich höhere Prozentwerte sind bei den abgeschlossenen Krankenpflegeausbildungen
festzustellen. Eine mögliche Erklärung sind hier die TeilnehmerInnen der
SBP-Kurse der VHS Floridsdorf. Gerade die SBP ist ein optimaler Weg für
KrankenpflegerInnen, die ein berufsspezifisches Studium (Medizin) anstreben,
für die zwischen AKH und VHS Floridsdorf mit der U6 nicht zuletzt eine optimale
öffentliche Verkehrsanbindung besteht.
Die in der Gesamtgruppe am
häufigsten genannten Lehrabschlüsse (Tabelle 1.6) sind aus den Bereichen
Büro, Mechanik und Handel. In der Zielgruppe – hier ist insgesamt die Zahl der
Lehrabschlüsse geringer – sind die Hauptgruppen Büro, Handel und Gesundheit.
„Büro“ ist weniger frauendominiert als in der Gesamtgruppe, der Bereich
Gesundheit wurde zum Großteil von Frauen (u.a. Krankenschwestern) angegeben.
Die BMS-Abschlüsse (Tabelle 1.7)
sind in der Zielgruppe wie in der Gesamtgruppe bestimmt durch
Handelsschulabschlüsse, die nahezu die Hälfte der Abschlüsse ausmachen. Hier
und auch bei den „Wirtschaftlichen Berufen“ sind überwiegend Frauen vertreten.
BMS-Abschlüsse im Bereich Sozialberufe sind häufiger in der Zielgruppe
anzutreffen.
Bezüglich der Berufstätigkeit (Tabelle 1.8) und deren Ausmaß sind keine deutlichen Unterschiede
zwischen Gesamt- und Zielgruppe erkennbar. Die meisten TeilnehmerInnen gehen einer
Berufstätigkeit nach – immerhin 86% der Frauen und 85% der Männer. Diese Werte
liegen zwar unter jenen der Gesamtgruppe, sind aber aufgrund der
Stichprobengröße der Zielgruppe nicht signifikant.
Trotz unterschiedlicher
Ausbildungslevels gibt die Mehrheit der Befragten als Qualifikationseinstufung (Tabelle
1.11) „Facharbeit“ an. Bei den ungelernten/angelernten Tätigkeiten
ist der Anteil der bis 19jährigen dominierend; besonders deutlich tritt dies in
der Zielgruppe zutage. Sowohl in der Ziel- wie auch in der Gesamtgruppe ist der
Anteil der FacharbeiterInnen vor allem bei den 20-29jährigen groß während bei
den über 30jährigen deutliche Anstiege in den Bereichen „leitende
Tätigkeit“ und „selbständig“
festzustellen sind.
Tendenziell besuchen die
Berufstätigen weniger Kurse pro Semester
(Tabelle 1.12). Dies ist schon in
der Gesamtgruppe deutlich erkennbar: Es ist nur knapp 1/3 der Berufstätigen,
das mehr als 2 Kurse pro Semester belegt, aber nahezu die Hälfte der nicht
Berufstätigen. In der Zielgruppe ist diese Tendenz noch deutlicher: Ein
möglicher Grund hierfür kann der Anteil der TeilnehmerInnen der SBP sein
(allgemein doch aufwendiger als BRP – bzw. werden hier oft „vorauseilend“
bereits Lehrveranstaltungen der Universität besucht. Insgesamt konnte aber
festgestellt werden, daß VHS-TeilnehmerInnen generell weniger Kurse pro
Semester belegen als TeilnehmerInnen anderer Kursträger.
Eine weitere mögliche
Erklärung für die erwähnte Divergenz ist die Information bzw. Nicht-Information des Arbeitgebers (Tabelle 1.13) bezüglich der
Kursteilnahme. Nahezu ein Drittel – und somit deutlich mehr als in der
Gesamtgruppe – der Zielgruppe hat den Arbeitgeber über die
Weiterbildungsaktivitäten nicht informiert. Eine – mit vorliegenden Daten nicht
verifizierbare Erklärung wäre, daß v.a. SBP-Teilnehmer den Universitätsbesuch anstreben
mit dem Hauptziel, aus dem bisherigen Beruf auszusteigen und nicht nach erfolgreich
abgeschossener Ausbildung einen innerbetrieblichen Aufstieg zu vollziehen. Deutlich höhere Anteile sind
hier vor allem bei den Jungen (bis 19jährigen) und den Älteren (ab 35jährigen)
festzustellen,
Tabelle 1.1: Altersverteilung |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
bis 19 Jahre |
8% |
9% |
20 – 24 Jahre |
38% |
26% |
25 – 29 Jahre |
23% |
30% |
30 – 34 Jahre |
16% |
16% |
ab 35 |
15% |
20% |
Gesamt |
100% |
100% |
Tabelle 1.2: Geschlechterverteilung |
|||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Österreich |
Männlich |
47,5% |
42% |
48,6% |
Weiblich |
52,5% |
58% |
51,4% |
Gesamt |
100,0% |
100% |
100,0% |
Tabelle 1.3: Ausbildungsabschlüsse |
Gesamt |
Zielgruppe |
Hauptschule abgeschlossen |
80% |
63% |
Lehre abgeschlossen |
63% |
49% |
BMS abgeschlossen |
32% |
35% |
(Werk-) Meisterprüfung abgeschlossen |
13% |
9% |
Gymnasium Unterstufe abgeschlossen |
10% |
5% |
Krankenpflegeschule abgeschlossen |
8% |
21% |
WIFI Fachakademie abgeschlossen |
1% |
2% |
Sonderschule abgeschlossen |
1% |
- |
Tabelle 1.4: Ausbildungsabbrüche |
Gesamt |
Zielgruppe |
BMS abgebrochen |
10% |
9% |
BHS abgebrochen |
8% |
9% |
Gymnasium Oberstufe abgebrochen |
8% |
13% |
Maturaschule, Abendgymnasium, SBP, B-Matura abgebrochen |
7% |
6% |
Gymnasium Unterstufe abgebrochen |
4% |
5% |
Sonstige (Krankenpflegeschule, Hauptschule, Lehre, (Werk-) Meister- prüfung, WIFI-Fachakademie, Sonderschule) |
2% |
2% |
Tabelle 1.5. : Abbruchserfahrungen |
Gesamt |
Zielgruppe |
Kein Abbruch |
64% |
62% |
1 Abbruch |
29% |
29% |
2 Abbrüche |
6% |
7% |
3 und mehr Abbrüche |
1% |
3% |
|
100% |
100% |
Tabelle 1.6: Lehrabschlüsse |
Total |
Männer |
Frauen |
Total |
Männer |
Frauen |
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||||
Büro |
29% |
15% |
45% |
29% |
23% |
37% |
Mechanik |
17% |
30% |
1% |
9% |
15% |
- |
Handel |
15% |
13% |
18% |
22% |
21% |
23% |
Tourismus |
9% |
7% |
11% |
6% |
8% |
3% |
Bau |
6% |
10% |
1% |
3% |
5% |
- |
Gesundheit |
6% |
1% |
12% |
12% |
3% |
23% |
anderes |
18% |
24% |
12% |
20% |
26% |
13% |
|
100% |
100% |
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle 1.7: BMS-Typen |
Total |
Männer |
Frauen |
Total |
Männer |
Frauen |
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||||
Handelsschule |
43% |
39% |
46% |
43% |
39% |
45% |
Wirtschaftliche Berufe |
25% |
9% |
33% |
24% |
11% |
30% |
Technische Fachschule |
18% |
43% |
6% |
16% |
39% |
5% |
Landwirtschaft |
6% |
9% |
4% |
5% |
11% |
3% |
Sozialberufe |
5% |
- |
7% |
10% |
- |
15% |
Kindergarten |
3% |
- |
5% |
2% |
- |
3% |
|
100% |
100% |
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle
1.8: Ausmaß der Berufstätigkeit nach Geschlecht |
||||
|
Frauen |
Männer |
Frauen |
Männer |
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||
ganztägig |
64% |
77% |
64% |
71% |
halbtags |
16% |
7% |
11% |
8% |
anderes |
7% |
7% |
12% |
6% |
keine Berufstätigkeit |
13% |
9% |
14% |
15% |
Gesamt |
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle
1.9: In welchen Branchen waren die TeilnehmerInnen zu Beginn der
Berufsreifeprüfungskurse beschäftigt bzw. arbeiten sie zur Zeit nach Geschlecht
|
||||||
|
Total |
Männer |
Frauen |
Total |
Männer |
Frauen |
Gesamt |
Zielgruppe |
|||||
Dienstleistung |
20% |
16% |
23% |
18% |
10% |
24% |
Handel |
15% |
13% |
17% |
10% |
13% |
8% |
Industrie |
14% |
21% |
8% |
5% |
7% |
4% |
Handwerk |
10% |
16% |
4% |
6% |
12% |
3% |
Öffentlicher Dienst Gemeinde |
9% |
9% |
9% |
21% |
15% |
26% |
Öffentlicher Dienst Länder |
7% |
5% |
11% |
1% |
- |
3% |
Öffentlicher Dienst Bund |
6% |
5% |
7% |
8% |
5% |
11% |
Bankwesen |
5% |
4% |
3% |
9% |
13% |
6% |
Organisation |
5% |
2% |
7% |
8% |
3% |
11% |
Tourismus |
4% |
3% |
5% |
4% |
7% |
1% |
Bauwesen |
3% |
4% |
3% |
4% |
7% |
1% |
Verkehr |
2% |
3% |
1% |
5% |
8% |
3% |
Tabelle 1.10: Anteile
Männer/Frauen in den einzelnen Branchen |
||||||
|
Männer |
Frauen |
S |
Männer |
Frauen |
S |
Gesamt |
Zielgruppe |
|||||
Dienstleistung |
79% |
21% |
100% |
24% |
76% |
100% |
Handel |
37% |
63% |
100% |
57% |
43% |
100% |
Industrie |
71% |
29% |
100% |
57% |
43% |
100% |
Handwerk |
43% |
57% |
100% |
78% |
22% |
100% |
Öffentlicher Dienst |
38% |
62% |
100% |
27% |
73% |
100% |
Andere |
40% |
60% |
100% |
56% |
44% |
100% |
Tabelle 1.11.A:
Qualifikationseinstufung nach Alter der TeilnehmerInnen GESAMT |
||||||
|
bis 19 J. |
20 – 24 J. |
25 – 29 J. |
30 – 34 J. |
ab 35 J. |
Gesamt |
|
n=116 |
n =604 |
n =379 |
n =258 |
n =232 |
n =1.629 |
Ungelernte/angelernte Tätigkeit |
39% |
16% |
9% |
9% |
4% |
13% |
Facharbeit |
54% |
71% |
73% |
61% |
63% |
68% |
Leitende Tätigkeit |
2% |
7% |
15% |
24% |
24% |
14% |
Selbständigkeit, freiberufliche Tätigkeit |
5% |
5% |
3% |
6% |
9% |
5% |
Gesamt |
100% |
100% |
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle 1.11.B:
Qualifikationseinstufung nach Alter der TeilnehmerInnen Zielgruppe |
||||||
|
bis 19 J. |
20 – 24 J. |
25 – 29 J. |
30 – 34 J. |
ab 35 J. |
Gesamt |
|
n=12 |
n =36 |
n =43 |
n =23 |
n =26 |
n =140 |
Ungelernte/angelernte Tätigkeit |
58% |
22% |
12% |
13% |
4% |
17% |
Facharbeit |
42% |
72% |
77% |
57% |
46% |
64% |
Leitende Tätigkeit |
- |
3% |
5% |
22% |
35% |
12% |
Selbständigkeit, freiberufliche Tätigkeit |
- |
3% |
7% |
9% |
15% |
7% |
Gesamt |
100% |
100% |
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle 1.12:
Berufstätigkeit und Anzahl der belegten Kurse pro Semester |
||||
|
berufstätig |
nicht berufstätig |
berufstätig |
nicht berufstätig |
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||
einen Kurs belegt |
26% |
21% |
39% |
24% |
zwei Kurse belegt |
39% |
31% |
47% |
33% |
drei Kurse belegt |
26% |
26% |
12% |
29% |
vier Kurse belegt |
9% |
22% |
2% |
14% |
gesamt |
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle
1.13: Keine Information des/der ArbeitgeberIn bezüglich Kursteilnahme |
||
(%
Anteil in Altersgruppe) |
Gesamt |
Zielgruppe |
bis 19jährigen |
15% |
36% |
20 – 24jährigen |
18% |
23% |
25 – 29jährigen |
27% |
29% |
30 – 34jährigen |
29% |
21% |
ab 35 Jahren |
42% |
46% |
Die „Hitliste“ der Informationsquellen für die TeilnehmerInnen (Tabelle 2.1) bezüglich Berufsreifeprüfung führen die Kursträger selbst an. Erwähnenswerte Prozentsätze erhalten noch die Medien, der Bekannten- bzw. Freundeskreis und die Interessenvertretungen der Arbeitnehmer. In dieser wesentlichen Aussage unterscheiden sich Gesamtgruppe und Zielgruppe nur marginal. Die leicht geringeren Zustimmungsprozente der Zielgruppe ergeben sich höchstwahrscheinlich daraus, daß diese Frage als „Mehrfachantwortenfrage“ konzipiert war, man konnte also jeden einzelnen möglichen Informanten mit „ja“ oder „nein“ ankreuzen. Nun wurde aber in der Gesamtgruppe durchschnittlich eine höhere Zahl an Antworten gegeben als in der Zielgruppe.
Die Entscheidung für den
gewählten Kursanbieter hängt auch von bestimmten Rahmenbedingungen (Tabelle
2.2) ab. Hier sind deutliche Unterschiede zwischen der Gesamt- und der
Zielgruppe festzustellen. Die zwei wichtigsten Bedingungen sind zwar jeweils
die „örtliche Nähe“ und die „Kursorganisation“ des Anbieters, für die
Zielgruppe ist aber die geografische Lage wichtiger als für die Gesamtgruppe,
während das Image des Anbieters deutlich weniger wichtig beurteilt wird. Dies
ist wohl ein Kuriosum: Die Zielgruppe rekrutiert sich aus dem großstädtischen
Milieu – alltagshypothetisch könnte man also meinen, daß gerade in der
Großstadt die örtliche Nähe bzw. die Verkehrsanbindung weniger bedeutsam wahrgenommen
wird als im kleinstädtischen bzw. ländlichen Raum. Eine mögliche Erklärung
wäre, daß die beiden Standorte der Zielgruppenerfassung gerade für die
spezifische Population innerhalb des Ballungsraumes Wien eine besonders
günstige Lage bezüglich Arbeits- und/oder Wohnstätten innehaben.
Die bereits referierten
Ergebnisse erfahren ihre Bestätigung auch durch die weiteren geplanten Ausbildungswege (Tabelle 2.5) der TeilnehmerInnen: Ein Großteil der Befragten plant
eine universitäre Weiterbildung. Der Prozentsatz künftiger
UniversitätsbesucherInnen, der in der Gesamtgruppe bereits ein Drittel der
Befragten ausmacht, steigt in der Zielgruppe auf 45% - dies ist wohl
hauptsächlich dadurch begründbar, daß in der Zielgruppe auch TeilnehmerInnen
der SBP enthalten sind, die tendenziell weniger als Maturaersatz in
innerbetrieblichen Hierarchien anerkannt wird und gezielt auf ein
Universitätsstudium vorbereitet. Außerdem wird hier der Standort Wien auch
dahingehend wirksam, daß erfahrungsgemäß viele TeilnehmerInnen aus den
Bundesländern bereits SBP und BRP am künftigen Studienort und nicht bei
regionalen Anbietern absolvieren.
Letztlich ist es eine sehr
persönliche, von individuellen Gründen (Tabelle 2.3) bzw. Motiven beeinflußte Entscheidung, die BRP bzw.
SBP zu machen, (Frei-)Zeit und Geld zu opfern, auf persönliche, emotionale
Zuwendungen (weitgehend) zu verzichten und die zur Verfügung stehende Zeit
reglementieren zu müssen.
An erster Stelle der Gründe
steht sowohl bei der Gesamtgruppe als auch bei der Zielgruppe das etwas
allgemein gehaltene Statement „Ich wollte etwas Neues dazu lernen“, das zugegebenermaßen
eine geringe Aussagekraft hat und eher für jene Befragten vorgesehen war, die
sonst keine konkreteren Gründe zu nennen vermochten. Dieser Aussage kann sich
eigentlich jeder anschließen, der noch so diffuse Gründe hat, aber dennoch sein
Interesse an Veränderung kundtun möchte. Top-Positionen in der „Hitliste“ der
persönlichen Gründe haben weiters jene Items inne, die sich auf ein geplantes
Studium, auf ein Nachholbedürfnis im Bildungsbereich und auf die Chance einer
höheren beruflichen Qualifizierung beziehen. Einige auffällige Unterschiede der
Zielgruppe zur Gesamtgruppe seien hervorgehoben: deutlich höhere Zustimmung erfährt der Plan zu studieren
(Unterschied zur Gesamtgruppe: 10 Prozentpunkte) und etwas höhere Zustimmung
das Abgehen aus einem unbefriedigenden Beruf. Wesentlich unbedeutender ist der
Wunsch der Zielgruppe, im bestehenden Arbeitsverhältnis (bzw. im erlernten
Beruf) nicht ins Abseits zu geraten. Die Zielgruppe besteht also – relativ
gesehen – aus mehr Personen, die diesen Bildungsweg beschreiten, um sich insgesamt
beruflich zu verändern und nicht nur um sich in einem linearen Curriculum
Zusatzqualifikationen zu erwerben (Extrembeispiel: B-Matura). Noch deutlicher
wird dieser Unterschied zwischen Gesamt- und Zielgruppe in der
geschlechtsdifferenzierenden Tabelle 2.4 –
aber es sind auch in der Zielgruppe die Frauen, die zumindest subjektiv ein
solches Defizit empfinden, sowohl was die ausbildungs- und berufsmäßige
Situation, als auch was Anerkennung und Wertschätzung ihrer Umgebung betrifft.
Tabelle 2.1: Woher hatten Sie die Informationen über die Möglichkeiten der BRP? |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
VHS,WIFI, BFI
|
44%
|
41%
|
Medien
|
36%
|
32%
|
Bekannte/Freunde
|
27%
|
26%
|
AK, ÖGB |
16% |
10% |
BRP-KursTeilnehmerInnen |
9% |
6% |
Messen |
6% |
10% |
Arbeitskolleginnen |
6% |
5% |
Eltern |
3% |
3% |
PartnerIn |
3% |
6% |
Ehemalige Lehrer |
3% |
3% |
Derz. Lehrer |
3% |
6% |
Arbeitgeber, Vorgesetzte |
2% |
- |
Betriebsrat |
1% |
- |
Gesamt |
153% |
146% |
Tabelle 2.2: Warum haben Sie sich für diesen Kursanbieter entschieden |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Örtliche Nähe, Verkehrsanbindung |
57% |
69% |
Kursorganisation (Kurszeiten, TeilnehmerInnenzahl) |
32% |
36% |
Gutes Image des Veranstalters |
29% |
13% |
Preisgünstiger Kurs |
19% |
22% |
Einziges erreichbares Angebot |
17% |
10% |
Ansprechende Beratung des Anbieters |
15% |
18% |
Andere gute Erfahrung mit gleichem Anbieter |
12% |
5% |
Empfehlung von Kursbesucher/in |
9% |
10% |
Tabelle 2.3: Wie wichtig war jeder einzelne der folgenden Gründe für Ihre Entscheidung für die BRP |
||
(Prozentsätze
von „sehr wichtig“) |
Gesamt |
Zielgruppe |
Ich wollte etwas Neues dazu lernen |
63% |
63% |
Ich will studieren oder eine entsprechende Ausbildung machen |
45% |
55% |
Ich will nachholen, was ich versäumt habe |
44% |
44% |
Ich brauche die BRP, um mich beruflich höher zu qualifizieren |
41% |
41% |
Ist für meine angestrebte berufliche Tätigkeit notwendig |
39% |
43% |
So sichere ich meine berufliche Existenz ab |
30% |
28% |
Ich erhoffe mir ein höheres Einkommen |
28% |
26% |
Ich möchte von meiner unbefriedigenden Berufstätigkeit wegkommen |
28% |
32% |
Ich wollte neben der Alltagsarbeit noch etwas anderes machen |
27% |
32% |
Damit verhindere ich, daß ich beruflich ins Abseits gerate |
21% |
10% |
Die BRP wird mir zu höherem Ansehen verhelfen |
10% |
10% |
Mein/e Partner/in hat mich dazu motiviert |
6% |
7% |
Ich will meinen Eltern beweisen, was in mir steckt |
6% |
6% |
Ich will mehr erreichen als meinen Eltern |
4% |
2% |
Ich will mehr erreichen als meine Freunde |
3% |
3% |
Eine Höherqualifizierung wurde vom Betrieb nahegelegt |
2% |
3% |
Ich will auf die Übernahme des elterlichen Betriebs
vorbereitet sein |
1% |
2% |
Tabelle 2.4:
Geschlechterverteilung zu „Wie wichtig war jeder einzelne der folgenden
Gründe für Ihre Entscheidung für die BRP“ |
||||
|
Männlich |
Weiblich |
Männlich |
Weiblich |
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||
Ich wollte etwas Neues dazu lernen |
43% |
57% |
35% |
65% |
Ich will nachholen, was ich versäumt habe |
40% |
60% |
33% |
67% |
Ich will studieren oder eine entsprechende Ausbildung machen |
47% |
53% |
48% |
52% |
Ich brauche die BRP, um mich beruflich höher zu qualifizieren |
51% |
50% |
46% |
54% |
Ist für meine angestrebte berufliche Tätigkeit notwendig |
48% |
53% |
42% |
58% |
So sichere ich meine berufliche Existenz ab |
48% |
52% |
43% |
57% |
Ich wollte neben der Alltagsarbeit noch etwas anderes machen |
35% |
65% |
38% |
62% |
Ich erhoffe mir ein höheres Einkommen |
49% |
51% |
55% |
45% |
Damit verhindere ich, daß ich beruflich ins Abseits gerate |
53% |
47% |
31% |
69% |
Ich möchte von meiner unbefriedigenden Berufstätigkeit wegkommen |
43% |
57% |
41% |
59% |
Die BRP wird mir zu höherem Ansehen verhelfen |
35% |
65% |
46% |
54% |
Mein/e Partner/in hat mich dazu motiviert |
35% |
65% |
13% |
87% |
Ich will meinen Eltern beweisen, was in mir steckt |
36% |
64% |
38% |
62% |
Ich will mehr erreichen als meinen Eltern |
43% |
57% |
67% |
33% |
Ich will mehr erreichen als meine Freunde |
41% |
59% |
25% |
75% |
Eine Höherqualifizierung wurde vom Betrieb nahegelegt |
50% |
50% |
75% |
25% |
Ich will auf die Übernahme des elterlichen Betriebs
vorbereitet sein |
44% |
56% |
50% |
50% |
Tabelle 2.5: Planen Sie einen der folgenden Ausbildungswege? |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Universität |
34% |
45% |
Fachhochschule |
19% |
12% |
Pädagogische Akademie, Sozialakademie |
12% |
11% |
Kolleg |
10% |
10% |
Die Zielgruppe unterscheidet
sich bezüglich des zum Befragungszeitpunkt aktuellen Kursbesuches (Tabelle 3.1.)
von der Gesamtgruppe. Dies ist dadurch bedingt, daß die BRP-TeilnehmerInnen
der VHS – wie oben besprochen - insgesamt weniger Kurse pro Semester besuchen
als die TeilnehmerInnen anderer Kursträger. Etwas mehr als die Hälfte der
Befragten aber besuch(t)en einen Mathematikkurs – zumindest diese wären
hinsichtlich zusätzlicher Lernangebote in Mathematik – wie eben z.B.
mathe-online – sensibilisiert.
Nachdem ja 89% der
KursTeilnehmerInnen der Gesamtgruppe angeben, berufstätig zu sein, ist eine
Ganztagsberufstätigkeit die überwiegende Finanzierungsform
(Tabelle 3.2) der BRP. Diese reicht
aber oftmals nicht aus, um die zusätzlichen Kosten abzudecken. 93% der Befragten
gehen zwar einer Ganztags- bzw. Halbtagsberufstätigkeit nach und scheinen somit
halbwegs finanziell abgesichert zu sein, trotzdem sind für etwas mehr als ein
Drittel der Befragten zwei oder mehr Finanzierungsformen für den Kurs
notwendig. Diese sind großteils Kombinationen mit der Ganztagsberufstätigkeit.
An erster Stelle sind hier „Ersparnisse“ genannt (140 Personen), gering ist die
Kombination mit „Unterstützung durch Partner/in“ (78 Personen) bzw. „Förderung
durch öffentliche Stellen“ (73 Personen).
Die TeilnehmerInnen der Zielgruppe finanzieren den Kursbesuch zu etwas geringeren Teilen aus der Ganztagsberufstätigkeit. Die Förderung durch öffentliche Stellen und Gelegenheitsjobs haben hingegen etwas mehr Gewicht.
Die Mehrheit der
TeilnehmerInnen (Gesamt- und Zielgruppe jeweils 88%) ist davon überzeugt, daß
sie den Kurs in der ihnen geplanten Zeit absolvieren können. Trotzdem der
Anteil der Berufstätigen in der Zielgruppe etwas geringer ist, wird als
mögliche Ursache für einen verzögerten
Kursabschluß (Tabelle 3.3) die
Berufstätigkeit genannt – ohne daß branchenspezifische Differenzen
festzustellen wären.
Alle Schwierigkeiten, welche die Befragten allgemein angeben (Tabelle 3.4), sind erwartbar, wären
aber von der quantitativen Dimension zu erwähnen: Durch die Berufstätigkeit
eingeschränkte Zeit für Kursvorbereitungen und Lernen und massive
Reduzierungen der Freizeit und der Zeit für Kinder werden von bis zu einem
Viertel der Befragten erfahren.
Bei Schwierigkeiten, die
direkt mit der Lernsituation im Kurs
zu tun haben (Tabelle 3.5), lassen
sich grundsätzlich zwei Bereiche unterscheiden:
1.
Schwierigkeiten,
die in der Aneignung des Lernstoffes
bestehen und
2.
Schwierigkeiten,
die in fachlicher Vorbildung bezüglich des Lernstoffes stehen.
Von den Personen der
Gesamtgruppe, die angeben, Lernschwierigkeiten zu haben, werden die höchsten
Werte im Fach Mathematik angegeben. Nahezu ein Drittel hat Schwierigkeiten bei
der Aneignung des Stoffes und auch die fachliche Vorbildung scheint nur zu
einem geringen Maß hilfreich zu sein. Ein Viertel bzw. ein Fünftel der
TeilnehmerInnen mit Schwierigkeiten gibt an, diese in der Fremdsprache zu
haben. Es soll aber darauf hingewiesen werden, daß dies die subjektive
Einschätzung der Betroffenen ist, die höchstwahrscheinlich nur zum Teil in
Prüfungssituationen validiert wurde. Mathematik und die Fremdsprache stellen
schlicht jene Bereiche dar, wo a priori von den TeilnehmerInnen angenommen
wird, daß sie keine oder geringe Kenntnisse aus dem Alltag haben. Deutsch
hingegen ist fast ausnahmslos die Muttersprache; Schwierigkeiten mit dem Lernstoff bzw. Prüfungsstoff könnten sich
hier erst zu einem späteren Zeitpunkt
für die TeilnehmerInnen manifestieren.
Auffallend ist das
Antwortverhalten der Zielgruppe. Hier werden all die Schwierigkeiten bezüglich
Aneignung des Lernstoffes etwas geringer angegeben als von der Gesamtgruppe –
mit einer Ausnahme: Die Aneignung/Verarbeitung des Stoffes in Mathematik wird
hier noch deutlicher kundgetan als in der Gesamtgruppe!
Zwei Möglichkeiten,
Schwierigkeiten im Kurs zu begegnen, seien diese nun vorwiegend „selbst
produziert“, seien diese durch Kursveranstalter und –vortragende geschaffen,
sind 1. die Bildung von Lerngruppen (Tabellen 3.6, 3.7 und 3.8) und 2. die
Inanspruchnahme von Nachhilfe/Unterstützungen
des Kursanbieters (Tabellen 3.9 und 3.10).
Immerhin ein Drittel der
Befragten gibt an, daß sich in ihren Kursen Lerngruppen gebildet haben. Von
diesen sind es wiederum nahezu zwei Drittel, die angeben, daß es diese Lerngruppen
für Mathematik gibt und sie selbst Mitglied dieser Lerngruppe sind – hier sind
allerdings die Werte der Zielgruppe niedriger als jene der Gesamtgruppe,
trotzdem ist auch hier Mathematik der „Spitzenreiter“. In der Fremdsprache
geben dies etwas mehr als ein Viertel an. Für die Fachbereiche und für Deutsch
gilt dies nur für ein knappes Fünftel. Eine bezahlte Nachhilfe nehmen nur 8%
der Befragten in Anspruch. Unbezahlte Nachhilfe – also Hilfestellung von
Freunden und Bekannten – geben ebenfalls nur 11% an.
Unterstützung und Beratung durch den jeweiligen Kursveranstalter bei Lernproblemen, Prüfungsangst und ähnlichen Schwierigkeiten geben 27% der Befragten der Gesamtgruppe an. Erschreckende 56% wissen nicht, ob ihr Kursveranstalter eine derartige Hilfestellung überhaupt anbietet. So haben auch nur 7% aller Befragten eine solche Unterstützung in Anspruch genommen und sind auch zufrieden mit dieser. Ob aus Unkenntnis bezüglich des Angebotes oder wegen fehlender Angebote - 80% aller Befragten wünschen sich eine derartige Unterstützung seitens des Kursveranstalters. In diesem Bereich ergeben sich für die Zielgruppe bzw. die Kursveranstalter der Zielgruppe weitaus bessere Werte: Über die Hälfte der Befragten und somit ein doppelt so hoher Prozentsatz als jener der Gesamtgruppe, geben an, daß es weiterführende Unterstützung durch den Veranstalter gibt, diese Hilfe wird auch etwas mehr in Anspruch genommen und man ist auch etwas zufriedener mit ihr. Entsprechend ist der Prozentsatz derjenigen, die sich Hilfe wünschen etwas geringer als in der Gesamt-gruppe.
Insgesamt ist die Kursbeurteilung sehr zufriedenstellend (Tabelle 3.11). Bezüglich Infor-mationen
und Aktualität der Kursunterlagen erfahren die Kursveranstalter der Zielgruppe
sogar noch bessere Werte. Leichte Einbrüche – der immer noch guten Beurteilung
– sind bei der Aufbereitung der Kursunterlagen und dem Einsatz zusätzlicher
Lehrmittel feststellbar. Gerade hier könnte dieses „Manko“ durch den Einsatz Neuer Medien ausgeglichen
werden.
Tabelle 3.1: Welchen Kurs besuchen Sie in diesem Semester?
|
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Mathematik |
64% |
52% |
Deutsch |
62% |
62% |
Fremdsprache |
64% |
45% |
Fachbereich |
30% |
26% |
Tabelle 3.2: Wie finanzieren Sie Ihre Teilnahme an diesem Kurs?
|
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Ganztagsberufstätigkeit |
71% |
67% |
Ersparnisse
|
22%
|
20%
|
Unterstützung Eltern |
13% |
14% |
Halbtagsberufstätigkeit |
12% |
10% |
Förderung durch öffentliche Stellen |
11% |
18% |
Gelegenheitsjobs, geringfügig beschäftigt |
6% |
10% |
Zuschuß des Arbeitgebers |
5% |
1% |
Unterstützung Partner/in |
4% |
5% |
Ferialarbeit |
1% |
1% |
Gesamt |
146% |
146% |
Tabelle 3.3: Zeitplan voraussichtlich
nicht einhaltbar vs. Gründe für Terminverlust
|
||||||
|
Gesamt |
Zeitplan haltbar |
Zeitplan nicht haltbar |
Zielgruppe |
Zeitplan haltbar |
Zeitplan nicht haltbar |
Anforderungen d. Kurses |
100% |
35% |
65% |
100% |
44% |
56% |
Beruf |
100% |
36% |
64% |
100% |
21% |
79% |
Familie, Partner |
100% |
41% |
59% |
100% |
20% |
80% |
Angst, Unsicherheit |
100% |
47% |
53% |
100% |
33% |
66% |
Finanzielle Situation |
100% |
50% |
50% |
- |
- |
- |
Gesundheit |
100% |
65% |
35% |
100% |
66% |
33% |
Tabelle 3.4: Sagen Sie uns bitte, welche der folgenden Probleme
auf Sie zutreffen. |
||
Ich habe Schwierigkeiten damit, ... („groß“) |
Gesamt |
Zielgruppe |
daß ich aufgrund meiner Berufstätigkeit kaum Zeit zum Lernen habe |
29% |
20% |
daß mir neben BRP und Beruf kaum Freizeit bleibt |
28% |
23% |
daß mir neben BRP u. Beruf kaum Zeit für das (die) Kind(er) bleibt |
23% |
15% |
daß mein/e Partner/in bei der Doppelbelastung oft zu kurz kommt |
14% |
11% |
daß die zeitlichen Aufwendungen wegen der Anfahrt sehr groß sind |
9% |
9% |
den Kurs weiter zu finanzieren |
6% |
6% |
Tabelle 3.5: Ich habe Schwierigkeiten ... |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
mit der Aneignung/Verarbeitung des Stoffes in Mathematik |
35% |
37% |
mit der fachlichen Vorbildung in Mathematik |
26% |
20% |
mit der Aneignung/Verarbeitung des Stoffes in der Fremdsprache |
25% |
17% |
mit der fachlichen Vorbildung in der Fremdsprache |
22% |
19% |
mit der Aneignung/Verarbeitung des Stoffes in Deutsch |
15% |
10% |
mit der fachlichen Vorbildung in Deutsch |
13% |
14% |
mit der Aneignung/Verarbeitung des Stoffes im Fachbereich |
7% |
4% |
mit der fachlichen Vorbildung im Fachbereich |
7% |
6% |
|
|
|
bei meiner Lernmotivation |
46% |
46% |
mit meiner Konzentrationsfähigkeit |
26% |
30% |
beim Erstellen schriftlicher Arbeiten |
23% |
25% |
mit der Redegewandtheit |
22% |
21% |
Tabelle 3.6: Lerngruppen gebildet |
|
Gesamt |
30% |
Zielgruppe |
33% |
Tabelle 3.7: Lerngruppen gibt es in .... |
||||
|
Mathematik |
Deutsch |
Fremdsprache |
Fachbereich |
Gesamt |
70% |
20% |
25% |
20% |
Zielgruppe |
65% |
31% |
29% |
36% |
Tabelle 3.8: Mitglied von Lerngruppen in .... |
||||
|
Mathematik |
Deutsch |
Fremdsprache |
Fachbereich |
Gesamt |
77% |
18% |
28% |
19% |
Zielgruppe |
59% |
27% |
24% |
39% |
Tabelle 3.9: Nachhilfe wird in Anspruch genommen .... |
|||
|
Ja, bezahlt |
ja, unbezahlt |
nein |
Gesamt |
8% |
11% |
81% |
Zielgruppe |
11% |
11% |
78% |
Tabelle 3.10: Unterstützung bei Lernproblemen |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Unterstützung vom Anbieter |
|
|
Ja |
27% |
54% |
Nein |
17% |
12% |
Weiß nicht |
56% |
35% |
Hilfe in Anspruch genommen |
|
|
Ja |
7% |
10% |
Nein |
93% |
90% |
Mit Hilfe zufrieden |
|
|
Ja |
74% |
77% |
Nein |
26% |
23% |
Hilfe erwünscht |
|
|
Ja |
80% |
67% |
Nein |
20% |
33% |
Tabelle 3.11: Bitte beurteilen Sie den Kurs in bezug auf: |
||
(„sehr gut“ und
„gut“) |
Gesamt |
Zielgruppe |
Aufbereitung der Kursunterlagen |
81% |
77% |
Informationen vom Kursveranstalter |
78% |
87% |
Aktualität der Kursunterlagen |
74% |
79% |
Einsatz zusätzlicher Lehrmittel |
68% |
60% |
Laut Austrian Internet
Monitor (AIM; Stand 3. Quartal 1999) gaben 45% der ÖsterreicherInnen über 14
Jahre an, einen PC zu besitzen bzw. Zugang zu haben („PC vorhanden“, Tabelle 4.1).
Die Werte sowohl der Gesamt- als auch der Zielgruppe (hier etwas geringer)
liegen über diesem Wert. Mehr als die Hälfte der Befragten hat PC-Zugang am
Arbeitsplatz, deutlich mehr haben zu Hause einen PC. Ein nicht unbedeutender
Teil der Befragten wird allerdings „doppelt betroffen“ sein: sie haben sowohl
zu Hause als auch am Arbeitsplatz Möglichkeiten, einen PC zu nutzen. Es sind
lediglich 20% der Befragten, die keinerlei Zugangsmöglichkeiten haben, 80%
hingegen haben in der einen oder anderen Form diesen Zugang – die basale
Grundvoraussetzung zur Anwendung Neuer Medien in der individuellen
Weiterbildung ist also gegeben.
13% der
Befragten des AIM gaben an, einen Internet-Zugang
(Tabelle 4.2) zu haben. Die Befragten
der Gesamt- und Zielgruppe haben auch überdurchschnittlich Zugang zum Internet.
Die Gesamtwerte liegen zwischen 12 Prozentpunkten (am Arbeitsplatz) und 10
Prozentpunkten (zu Hause) über den Österreichwerten. Für zumindest ein
schwaches Viertel der Befragten ist somit auch die zweite Voraussetzung zum
Einsatz Neuer Lernmedien gegeben.
Ebenso liegt die Häufigkeit der Internetnutzung (Tabelle 4.3) über den Österreichwerten.
Sind auch die Prozentsätze der „Intensivnutzer“ (täglich und mehrmals
wöchentlich) etwa gleich, so ist die Rate der „Verweigerer“ mit 6%-8% deutlich
niedriger als der Österreichschnitt mit 20%.
Über 4/5 der
KursteilnehmerInnen würden sich auch für ein Lernangebot im Internet interessieren und dieses zumindest
fallweise in Anspruch nehmen (Tabelle
4.4.). Dieses durchaus große Interesse am Internetlernen kann – mit
Einschränkungen – durchaus zu Optimismus bezüglich der Einstellungskomponenten
potenziell Betroffener zu ODL Anlaß geben. Einschränkend insofern, da die
Frage recht allgemein gehalten ist und höchstwahrscheinlich die meisten
Befragten keine konkreten Vorstellungen mit ODL verbinden (können). Eigentlich
wird ja nur eine allgemeine positive Grundeinstellung zu Neuen Medien und zum
Lernen an und mit Neuen Medien kundgetan.
Allein die 86% der
Zielgruppe, die sich wünschen, daß das „Internetlernen“
in den Räumen (sic!) der
Kursveranstalter (Tabelle 4.5)
angeboten werden soll, geben Anlaß zur Vermutung, daß die tatsächlichen
Möglichkeiten von ODL nicht perzepiert werden. Die positive Grundhaltung
gegenüber Internet ergibt aber auch bei mehr als der Hälfte der Befragten die
Bereitschaft, sich für Lernziele einen privaten
Internet-Zugang anzuschaffen (Tabelle
4.6).
Das Ausmaß des Interesses am
Internetlernen hängt natürlich zusammen mit bereits getätigten Erfahrungen mit
Neuen Medien. So ist das Interesse an einem entsprechenden Angebot bei jenen
höher, die bereits einen PC bzw. einen Internet-Zugang zuhause haben (Tabellen 4.7 und 4.8). Die Ablehnung
ist bei denjenigen, die keine privaten Möglichkeiten haben, zwischen 8 und 18
Prozentpunkten höher. Trotzdem: Es sind deutlich über 70% der Befragten, die
aktuell keinen Zugang haben, aber einen solchen regelmäßig oder fallweise
verwenden würden! Wenig verwunderlich und vor allem der Vollständigkeit
halber erwähnt: Es sind die Internet-Intensiv-Nutzer,
die der Einführung neuer elektronischer Lern-Technologien besonders positiv
gegenüberstehen (Tabelle 4.9).
Neue Medien und Geschlecht (Tabelle
4.11): Sowohl was PC als auch was Internet betrifft, ist an den
Arbeitsplätzen der Befragten scheinbar Egalität erreicht (scheinbar deswegen,
weil ja keine Aussage über die Qualität der Verwendung am Arbeitsplatz
getroffen wird). Auffällig sind jedoch die geringeren Prozentwerte der
Zielgruppe. Männer der Zielgruppe haben um 3 Prozentpunkte seltener einen PC am
Arbeitsplatz – bei Frauen ist die Differenz zu den Frauen der Gesamtgruppe
gleich 9 Prozentpunkte. Detto beim Internet am Arbeitsplatz: Hier beträgt die
Differenz von den Männern der Zielgruppe zu den männlichen Kollegen der Gesamtgruppe
sogar 10 Prozentpunkte, bei den Frauen sind dies immerhin noch 5. Zu Hause
hingegen sind es die Männer, die zu einem deutlich höheren Prozentsatz Zugang
zu den Neuen Medien haben – sowohl in der Gesamt- als auch in der Zielgruppe.
Der Anteil der allfälligen
„Internetverweigerer“ beträgt ja – wie oben ausgeführt – sowohl bei der Gesamt-
als auch bei der Zielgruppe etwa ein Fünftel der Befragten. Unterschiede werden
hier nach der Geschlechtertrennung deutlich: In der Zielgruppe gibt es bei den
Männern um 5 Prozentpunkte mehr „Internet-Verweigerer“ als in der Gesamtgruppe;
der Anteil dieser „Verweigerer“ ist bei den Frauen allerdings um 7%-Punkte geringer
als der Frauenanteil der Gesamtgruppe. Gerade die bei Neuen Medien
benachteiligten Frauen der Zielgruppe würden zumindest fallweise von einem
Internet-Angebot zu Schulungszwecken Gebrauch nehmen.
Neue Medien und Alter (Tabelle 4.12): Großteils ausgestattet mit
dem Rüstzeug Neuer Medien sind einerseits die Jungen (Bis-19jährigen) und die
Älteren (Ab-30jährigen).
Es sind hier vor allem die
Bis19jährigen der Zielgruppe, die noch bessere Werte als die Gesamtgruppe
aufweisen. Es sind auch diese Jungen der Zielgruppe, die die „intensiveren“
Nutzer des Internets sind und somit die Hoffnungsträger für neue Formen des
Lernens in der Zielgruppe sind; die allfällige Verweigerungsrate bezüglich
eines Lernangebotes im Internet ist hier am geringsten und der Wunsch nach
einem entsprechenden Angebot in den Räumen des Kursveranstalters am
deutlichsten. Dieser Wunsch ist allerdings auch bei den Über-30jährigen in der
Zielgruppe bemerkenswert höher als in der Gesamtgruppe.
Das „fortschrittliche“ Bild
der jungen TeilnehmerInnen in der Zielgruppe setzt sich fort bei der
Bereitschaft, aufgrund von Lernangeboten sich einen privaten Internet-Zugang
zulegen zu wollen: 9 Zehntel würden eine derartige Investition in Erwägung
ziehen, während dies bei den Jungen der Gesamtgruppe nur 60% machen würden!
Neue Medien und berufliche Tätigkeit (Tabelle
4.13): Die Hierarchie der beruflichen Tätigkeit ergibt kein einheitliches
Bild bei dem Um- und Zugang mit Neuen Medien. Allgemein kann festgestellt
werden, daß mit höherem beruflichen Status die elektronische Infrastruktur eine
bessere ist. Auffällig ist der geringe Anteil der leitenden Angestellten der
Zielgruppe, die am Arbeitsplatz keinen Zugang zum Internet haben – immerhin um
24 Prozentpunkte weniger als in der Gesamtgruppe.
Ebenso steigt mit
beruflichem Status auch die Nutzungsfrequenz des Internet. Hier wiederum sind
die Facharbeiter der Zielgruppe die „Ausreißer“: um 7 Prozentpunkte geringer
ist hier die Quote der Intensivnutzer. Die berufliche Tätigkeit bedingt aber keine
Differenzen bezüglich der Bereitschaft, Lernunterlagen im Internet zu nutzen:
Der Anteil der prospektiven „Verweigerer“ liegt im Gesamtschnitt. Durchgehend
über alle beruflichen Hierarchieebenen ist der Wunsch nach Internet-Zugang beim
Kursanbieter. Ein einschlägiges Internetangebot würde (natürlich) eher die
leitenden Angestellten und die Selbständigen veranlassen, sich einen privaten
Internetanschluß anzuschaffen – in diesen beiden Gruppen sind die Anteile möglicher
Investoren noch höher als in der Gesamtgruppe.
Neue Medien und geplante Ausbildungswege (Tabelle 4.14.): Differenziert nach den weiteren Ausbildungsplänen
der TeilnehmerInnen ergeben sich eindeutige Trends bei Zugang, Nutzung und
Erwartungen hinsichtlich Neuer Medien. Dies ergibt sich zum Teil sicher auch
daraus, daß weiterführende Ausbildungswege mit bisherigen Berufstätigkeiten –
vor allem bei der SBP – korrespondieren. Sowohl in der Zielgruppe als auch in
der Gesamtgruppe haben die FHS-Aspiranten die höchsten Werte bezüglich PC- und
Internetzugang – sowohl privat als auch beruflich. Gefolgt sind sie von jenen,
welche eine Universitätsausbildung anstreben. Etwas abgeschlagen sind die
PädAk- und Kollegaspiranten.
Ein ähnliches Bild zeigt die
Internet-Frequenz, also die Häufigkeit, mit der die Besitzer eines
Internet-Zuganges diesen nutzen. Intensive Internet-Nutzer (also täglich bzw.
mehrmals wöchentlich) sind diejenigen, welche einen FHS- bzw.
Universitätsabschluß planen. Wiederum abgeschlagen diejenigen, die hier PädAK
oder Kolleg angeben. Noch deutlicher ist hier der Unterschied in der
Zielgruppe: es sind nur schwache 17% der PädAK-Aspiranten und 28% der
Kolleg-Aspiranten, die sich als intensive Internet-Benutzer bezeichnen.
Ein allfälliges Lernangebot
im Internet würden die wenigsten verweigern. Auffällig hoch ist der Prozentsatz
der PädAK-Anwärter der Gesamtgruppe: Hier würde nahezu ein Drittel ein solches
Lernangebot ausschlagen. In der Zielgruppe ist dieser Anteil der Verweigerer
mit 14% weitaus geringer. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Wunsch nach einem
Internet-Lernangebot in den Räumen der Kursanbieter und auch bei möglichen
Überlegungen einer Anschaffung eines privaten Internet-Anschlusses zu
Lernzwecken: die allgemein hohe Zustimmung fällt bei den PädAk-Aspiranten niedriger
aus und hier wieder bei der Zielgruppe nicht so niedrig wie in der
Gesamtgruppe. Eine Ausnahme bilden die Planer eines Kolleg-Abschlusses der
Zielgruppe. Ansonsten bezüglich der Zustimmung zu Neuen Medien im Mittelfeld
kann sich nur ein Drittel den möglichen privaten Ankauf eines
Internet-Anschlusses vorstellen.
Tabelle 4.1: Sind Sie BenutzerIn eines PC (Personal Computer)? |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Ja, zu Hause |
63% |
62% |
Ja, am Arbeitsplatz |
57% |
51% |
Ja, sonstige Möglichkeiten |
8% |
6% |
Tabelle 4.2: Benutzen Sie das Internet? |
|||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Österreich |
Ja, zu Hause |
23% |
24% |
13% |
Ja, am Arbeitsplatz |
29% |
21% |
17% |
Ja, sonstige Möglichkeiten |
11% |
9% |
10% |
Quelle: Austrian Internet
Monitor 3. Quartal 1999. |
Tabelle 4.3: Wenn Sie einen Internetzugang haben: Wie oft nutzen Sie diesen? |
|||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Österreich |
Täglich |
20% |
21% |
26% |
Mehrmals wöchentlich |
27% |
23% |
26% |
Mehrmals im Monat |
22% |
22% |
16% |
Seltener |
26% |
27% |
13% |
Nie |
6% |
8% |
20% |
Gesamt |
100% |
100% |
100% |
Quelle: Austrian Internet Monitor 2. Quartal 1999. |
Tabelle 4.4: Lernunterlagen und Übungsbeispiele könnten zukünftig
im Internet zur Verfügung gestellt werden. Würden Sie ein derartiges
Lernangebot im Internet in Anspruch nehmen? |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Ja, regelmäßig |
35% |
36% |
Ja, fallweise |
46% |
47% |
nein |
19% |
17% |
Gesamt |
100% |
100% |
Tabelle 4.5: Soll diese Möglichkeit in den Räumlichkeiten des Kursveranstalters angeboten werden? |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Ja |
82% |
86% |
Nein |
18% |
14% |
Gesamt |
100% |
100% |
Tabelle 4.6: Wäre so ein Lernangebot im Internet für Sie ein Grund
zur Anschaffung eines privaten Internetzuganges? |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Ja |
50% |
51% |
Nein |
50% |
49% |
Gesamt |
100% |
100% |
Tabelle 4.7: Interesse an Lernangebot nach PC und Internet zu
Hause |
||||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||
|
PC |
Internet |
PC |
Internet |
ja, regelmäßig |
40% |
58% |
41% |
50% |
ja, fallweise |
45% |
36% |
46% |
39% |
nein |
15% |
6% |
13% |
11% |
|
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle 4.8: Interesse an Lernangebot nach PC und Internet nicht zu Hause |
||||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||
|
PC |
Internet |
PC |
Internet |
ja, regelmäßig |
24% |
27% |
27% |
31% |
ja, fallweise |
48% |
49% |
48% |
50% |
nein |
28% |
24% |
25% |
19% |
|
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle 4.9. : Internet-Intensivnutzer (täglich,
mehrmals wöchentl.) Verwendung
Lernangebot im Internet |
||||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||
|
intensiv |
andere |
intensiv |
andere |
ja, regelmäßig |
61% |
29% |
65% |
20% |
ja, fallweise |
35% |
55% |
29% |
61% |
nein |
4% |
14% |
6% |
18% |
|
100% |
100% |
100% |
100% |
Tabelle 4.10: Wunsch nach Internet beim Kursanbieter und Bereitschaft für Ankauf Internet |
||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
Wunsch |
60% |
55% |
Kein Wunsch |
23% |
32% |
Tabelle 4.11: Neue Medien und Geschlecht |
||||
|
Gesamt |
Zielgruppe |
||
|
männlich |
weiblich |
männlich |
weiblich |
PC zuhause |
69% |
56% |
68% |
57% |
PC am Arbeitsplatz |
55% |
59% |
52% |
50% |
Internet zuhause |
29% |
19% |
32% |
17% |
Internet am Arbeitsplatz |
28% |
29% |
18% |
24% |
Internet-Frequenz |
|
|
|
|
Täglich |
24% |
16% |
28% |
15% |
Mehrmals wöchentlich |
32% |
22% |
19% |
25% |
Mehrmals monatlich |
20% |
24% |
28% |
18% |
Seltener |
20% |
32% |
19% |
33% |
Nie |
4% |
7% |
6% |
10% |
Internet-Angebot verwenden |
|
|
|
|
Regelmäßig |
37% |
32% |
42% |
33% |
Fallweise |
44% |
48% |
33% |
55% |
Nein |
19% |
20% |
24% |
13% |
Wunsch nach Internet beim Kursanbieter |
80% |
85% |
83% |
89% |
Internetangebot Grund für privaten Ankauf |
54% |
50% |
55% |
49% |
Tabelle 4.12.A: Neue Medien und Alter - zielgruppe |
|||||
|
- 19 J. |
20-24 J. |
25-29 J. |
30-34 J. |
35+ J. |
PC zuhause |
77% |
49% |
57% |
70% |
76% |
PC am Arbeitsplatz |
54% |
56% |
46% |
57% |
48% |
Internet zuhause |
39% |
28% |
16% |
35% |
17% |
Internet am Arbeitsplatz |
31% |
31% |
14% |
26% |
14% |
Internet-Frequenz |
|
|
|
|
|
Täglich |
38% |
8% |
26% |
20% |
30% |
Mehrmals wöchentlich |
38% |
27% |
11% |
33% |
10% |
Mehrmals monatlich |
- |
35% |
21% |
13% |
20% |
Seltener |
25% |
31% |
21% |
27% |
30% |
Nie |
- |
- |
21% |
7% |
10% |
Internet-Angebot verwenden |
|
|
|
|
|
Regelmäßig |
42% |
28% |
43% |
44% |
30% |
Fallweise |
50% |
46% |
48% |
48% |
44% |
Nein |
8% |
26% |
10% |
9% |
26% |
Wunsch nach
Internet beim Kursanbieter |
92% |
87% |
81% |
91% |
87% |
Internetangebot Grund für privaten Ankauf |
90% |
34% |
54% |
52% |
54% |
Tabelle 4.12.B: Neue Medien und Alter - Gesamt |
|||||
|
- 19 J. |
20-24 J. |
25-29 J. |
30-34 J. |
35+ J. |
PC zuhause |
71% |
61% |
55% |
69% |
69% |
PC am Arbeitsplatz |
53% |
56% |
58% |
62% |
58% |
Internet zuhause |
25% |
26% |
19% |
26% |
23% |
Internet am Arbeitsplatz |
24% |
29% |
27% |
33% |
26% |
Internet-Frequenz |
|
|
|
|
|
Täglich |
20% |
21% |
17% |
25% |
16% |
Mehrmals wöchentlich |
26% |
28% |
29% |
21% |
29% |
Mehrmals monatlich |
11% |
25% |
23% |
22% |
18% |
Seltener |
34% |
24% |
24% |
26% |
30% |
Nie |
9% |
4% |
6% |
5% |
7% |
Internet-Angebot verwenden |
|
|
|
|
|
Regelmäßig |
32% |
35% |
33% |
36% |
37% |
Fallweise |
54% |
47% |
46% |
46% |
40% |
Nein |
14% |
18% |
21% |
18% |
24% |
Wunsch nach
Internet beim Kursanbieter |
83% |
87% |
82% |
79% |
75% |
Internetangebot Grund für privaten Ankauf |
60% |
53% |
51% |
52% |
50% |
Tabelle 4.13.A: Neue Medien und berufliche Tätigkeit zielgruppe |
||||
|
ungelernt |
Facharbeit |
leitend |
selbständig |
PC zuhause |
58% |
60% |
82% |
70% |
PC am Arbeitsplatz |
38% |
52% |
71% |
40% |
Internet zuhause |
21% |
24% |
29% |
30% |
Internet am Arbeitsplatz |
25% |
20% |
18% |
20% |
Internet-Frequenz |
|
|
|
|
Täglich |
29% |
15% |
40% |
25% |
Mehrmals wöchentlich |
14% |
24% |
20% |
25% |
Mehrmals monatlich |
7% |
26% |
10% |
25% |
Seltener |
50% |
24% |
20% |
25% |
Nie |
- |
11% |
10% |
- |
Internet-Angebot verwenden |
|
|
|
|
Regelmäßig |
36% |
36% |
50% |
38% |
Fallweise |
55% |
45% |
31% |
50% |
Nein |
9% |
19% |
19% |
13% |
Wunsch nach
Internet beim Kursanbieter |
91% |
88% |
88% |
88% |
Internetangebot Grund für privaten Ankauf |
50% |
46% |
67% |
75% |
Tabelle 4.13.B: Neue Medien und berufliche Tätigkeit gesamt |
||||
|
ungelernt |
Facharbeit |
leitend |
selbständig |
PC zuhause |
55% |
61% |
71% |
71% |
PC am Arbeitsplatz |
52% |
60% |
72% |
40% |
Internet zuhause |
20% |
23% |
27% |
31% |
Internet am Arbeitsplatz |
23% |
28% |
43% |
22% |
Internet-Frequenz |
|
|
|
|
Täglich |
16% |
19% |
26% |
25% |
Mehrmals wöchentlich |
24% |
27% |
28% |
26% |
Mehrmals monatlich |
28% |
23% |
16% |
19% |
Seltener |
28% |
26% |
23% |
26% |
Nie |
5% |
5% |
7% |
4% |
Internet-Angebot verwenden |
|
|
|
|
Regelmäßig |
38% |
34% |
40% |
40% |
Fallweise |
47% |
46% |
39% |
49% |
Nein |
15% |
21% |
21% |
11% |
Wunsch nach
Internet beim Kursanbieter |
88% |
82% |
82% |
80% |
Internetangebot Grund für privaten Ankauf |
54% |
50% |
59% |
60% |
Tabelle 4.14.A:
Neue Medien und geplante Ausbildungswege zielgruppe |
||||
|
Universität |
FHS |
PädAk u.ä. |
Kolleg |
PC zuhause |
61% |
78% |
53% |
60% |
PC am Arbeitsplatz |
49% |
61% |
29% |
47% |
Internet zuhause |
31% |
28% |
12% |
13% |
Internet am Arbeitsplatz |
21% |
33% |
12% |
13% |
Internet-Frequenz |
|
|
|
|
Täglich |
20% |
40% |
17% |
14% |
Mehrmals wöchentlich |
27% |
20% |
- |
14% |
Mehrmals monatlich |
22% |
10% |
33% |
29% |
Seltener |
24% |
30% |
33% |
29% |
Nie |
7% |
- |
17% |
14% |
Internet-Angebot verwenden |
|
|
|
|
Regelmäßig |
34% |
59% |
36% |
46% |
Fallweise |
45% |
29% |
50% |
46% |
Nein |
22% |
12% |
14% |
8% |
Wunsch nach
Internet beim Kursanbieter |
89% |
94% |
73% |
86% |
Internetangebot Grund für privaten Ankauf |
57% |
59% |
60% |
33% |
Tabelle 4.14.B:
Neue Medien und geplante Ausbildungswege gesamt
|
||||
|
Universität |
FHS |
PädAk u.ä. |
Kolleg |
PC zuhause |
64% |
70% |
52% |
58% |
PC am Arbeitsplatz |
53% |
65% |
46% |
54% |
Internet zuhause |
25% |
33% |
17% |
18% |
Internet am Arbeitsplatz |
28% |
37% |
19% |
23% |
Internet-Frequenz |
|
|
|
|
Täglich |
21% |
26% |
17% |
21% |
Mehrmals wöchentlich |
26% |
33% |
20% |
18% |
Mehrmals monatlich |
21% |
18% |
30% |
24% |
Seltener |
25% |
21% |
26% |
30% |
Nie |
7% |
2% |
8% |
7% |
Internet-Angebot verwenden |
|
|
|
|
Regelmäßig |
38% |
37% |
32% |
41% |
Fallweise |
46% |
47% |
37% |
43% |
Nein |
16% |
16% |
31% |
16% |
Wunsch nach
Internet beim Kursanbieter |
86% |
80% |
79% |
85% |
Internetangebot Grund für privaten Ankauf |
55% |
59% |
46% |
57% |